Atomkraft

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Sauber, sicher und kostengünstig – so wird sie seit Jahrzehnten angepriesen und war und ist es doch nicht: die Atomkraft. Der BUND setzt sich seit seiner Gründung für die sofortige Abschaltung aller Atomanlagen in Deutschland und weltweit ein. Uranabbau, Atommüllendlagerung sowie der "Normalbetrieb" sind lebensbedrohlich für Umwelt und Mensch – und unnötig für die Energieversorgung der Welt. Die Kosten werden von der Allgemeinheit getragen, die Gewinne fließen in die Taschen weniger.

Die Bundesregierung hat den Atomausstieg bis Ende 2022 beschlossen, das heißt aber noch lange nicht, dass es so kommt. Atomlobby und die großen Energieversorger sticheln immer wieder gegen die Energiewende. Ob bei den Themen Versorgungssicherheit, Netzausbau oder vermeintlich explodierenden Kosten: Sie versuchen, die Menschen zu verunsichern und den Ausstieg aus der Atomkraft zu verzögern. 

BUND-Studie zu den Problemen der Freigabe von schwach radioaktiven Stoffen

Die im Auftrag des BUND erstellte "Stellungnahme zu Defiziten der Regelung von Freigaben radioaktiver Stoffe in der Bundesrepublik Deutschland" von Wolfgang Neumann beleuchtet das verdrängte Problem beim Rückbau von Atomkraftwerken.

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"Atommüllreport" online

Derzeit wird die politische Debatte über den Atommüll weitgehend auf die Suche nach einem Lager für den hochradioaktiven Müll beschränkt. Dabei ist das Problem viel größer. Die Teilnehmenden an der Atommüllkonferenz 2013, zu denen der BUND gehört, haben sich umgesehen im Land und eine Bestandsaufnahme gemacht: Es gibt nicht nur ein Problem, sondern tausende. Überall im Land liegt Atommüll in ganz unterschiedlicher Zusammensetzung und mit ganz unterschiedlichen Gefahren. Er wird mindestens noch Jahrzehnte dort bleiben und lässt sich nicht einfach an einen anderen Ort abschieben.

Studie zu Atomstrom: sauber, sicher, alles im Griff?

Von den in Deutschland noch laufenden Atommeilern gehen nach wie vor enorme Risiken aus. Dies belegt eine Studie des BUND. Demnach mangelt es häufig an ausreichendem Schutz vor möglichen Erdbeben und vor Hochwasser. Hinzu kommen Risiken durch eventuelle Brände, altersbedingte Ausfälle der Sicherheitssysteme oder eine mangelnde Sicherheitskultur.

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Die Atommüll-Kommission hat ihre Arbeit aufgenommen

Die Suche nach einem Lager für den Strahlenabfall steckt in Deutschland in einer Sackgasse. Die Atommüll-Kommission des Bundestags muss nun ein geeignetes Suchverfahren unter Ausschluss des Standorts Gorleben entwickeln und aus einem politischen Konsens einen gesellschaftlichen Konsens machen. Der BUND ist mit Klaus Brunsmeier in der Kommission vertreten.

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Studie: Bis 2030 kann Europa aus Atomkraft aussteigen!

Eine Studie, die der BUND mit seiner österreichischen Partnerorganisation Global 2000 veröffentlicht hat, hält den EU-weiten Atomausstieg bis 2030 für möglich. Voraussetzung dafür sind stärkere europaweite Anstrengungen zur Steigerung der Energieeffizienz und ein schneller weiterer Ausbau erneuerbarer Energien.

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Mehr Informationen: www.bund.net/atomkraft



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